Inhouse-Angebot: Zwischen Fürsorge und Selbstfürsorge: Impulse für mental gesunde Teams und wirksamen Kinderschutz – getragen von Belastbarkeit und professioneller Teamkultur.

Das Thema "Zwischen Fürsorge und Selbstfürsorge: Impulse für mental gesunde Teams und wirksamen Kinderschutz – getragen von Belastbarkeit und professioneller Teamkultur." wird von Katharina Radecker als Inhouse-Veranstaltung für Kitas und Horte angeboten.

Inhalte

In diesem Workshop/Vortrag beleuchten wir das Spannungsfeld zwischen professioneller Fürsorgepflicht und notwendiger Selbstfürsorge. Ziel ist es, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, Leitungspersonen und Teams praxisnah zu befähigen, belastbare Strukturen zu schaffen, die sowohl Kindern als auch Mitarbeitenden Schutz, Unterstützung und Entwicklung ermöglichen. Konkret möchten wir das Verständnis für die Wechselwirkungen von Teamgesundheit und Kinderschutz stärken, praktische Strategien für Selbst‑ und Teamfürsorge vermitteln, handlungssichere Maßnahmen zur Prävention von Belastungsfolgen und zur Stärkung resilienter Teamkultur aufzeigen sowie die Reflexion beruflicher Grenzen, Verantwortung und Schutzprozesse fördern. Die Inhalte umfassen grundlegende Unterscheidungen zwischen Fürsorgepflicht und Selbstfürsorge sowie die sich daraus ergebenden Spannungsfelder und Grenzen; Erkennen psychischer Belastungen einschließlich Warnsignalen, sekundärer Traumatisierung und Burnout‑Risiken; die Bedeutung der Teamkultur als Schutzfaktor mit klaren Kommunikations‑ und Fehlertoleranzstrukturen sowie definierten Rollen und Verantwortlichkeiten; praxisnahe Selbstfürsorge‑Tools wie kurze Interventionen im Alltag und kollegiale Entlastungsformate (z. B. Peer‑Supervision, Kurz‑Debriefings); die Verknüpfung wirksamer Kinderschutzkonzepte mit Alltagspraktiken und teaminternen Routinen; systemische Stärkung der Belastbarkeit durch Ressourcenarbeit, Grenzen setzen sowie Eskalations‑ und Unterstützungswege; sowie den Transfer in die Praxis durch die Entwicklung eines konkreten Maßnahmenplans für die eigene Einrichtung. Als Ergebnis des Workshops werden die Teilnehmenden eine erhöhte Achtsamkeit für Belastungsdynamiken und Präventionsbedarf mitnehmen, konkrete, alltagsnahe Selbstfürsorge‑ und Teaminterventionen erlernen, ihre Handlungssicherheit im Kinderschutz durch resilientere und besser kommunizierende Teams steigern sowie individuelle und institutionelle Maßnahmen für nachhaltige Entlastung und Schutz entwickeln können.

Organisatorisches

Dauer und Preis:

  • Kurzvortrag (60 Min) mit anschließender Q&A (30 Min)
  • Workshop (Halbtags, 3–4 Std.) inkl. Praxisübungen und Maßnahmenplanung
  • Intensiv‑Seminar (Ganztag) mit vertiefter Fallarbeit und Teamcoaching

Der Preis variiert je nach Art des Angebots. Bei Interesse oder Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Zögern Sie nicht, mich anzusprechen!

Mögliche Lernformen:

1. Interaktive Online-Trainings (via Zoom)

Bieten Fachkräften die Möglichkeit, sich flexibel und ortsunabhängig weiterzuentwickeln. Die praxisnah gestalteten Kurse umfassen Videos, Gruppenarbeiten und Gelegenheiten zur Selbsterfahrung, um ein umfassendes Lernen zu gewährleisten.

2. Inhouse-Trainings (vor Ort in Ihrer Institution)

Bieten die Möglichkeit, eine Vielzahl von Fachkräften direkt vor Ort entsprechend den spezifischen Anforderungen Ihrer Institution zu schulen und auf relevante Themen gezielt einzugehen.

Zielgruppe

Zielgruppe

Bildungseinrichtungen:

  • Kindertagesstätten (Kitas): Schutzkonzepte zur Gewährleistung der Sicherheit und des Wohlergehens von Kleinkindern.
  • Schulen: Entwicklung von Konzepten zum Schutz von Schülern vor Gewalt, Mobbing und Missbrauch.
  • Hochschulen: Maßnahmen zum Schutz von Studierenden und Mitarbeitenden in akademischen Umfeldern.

Soziale Einrichtungen:

  • Jugendhilfeeinrichtungen: Schutzkonzepte für Heime, Beratungsstellen und andere Angebote für Jugendliche.
  • Familienberatungsstellen: Unterstützung bei der Entwicklung von Konzepten, die Familien in Krisensituationen schützen.
  • Integrationsprojekte: Konzepte zur Sicherstellung des Schutzes von Migranten und geflüchteten Personen.

Gesundheitseinrichtungen:

  • Krankenhäuser: Schutzmaßnahmen für Patienten, insbesondere für vulnerable Gruppen wie Kinder, ältere Menschen oder Menschen mit Behinderungen.
  • Arztpraxen: Entwicklung von Richtlinien zum Schutz der Privatsphäre und Sicherheit der Patienten.
  • Psychiatrische Einrichtungen: Konzepte zur Gewährleistung des Schutzes von Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitenden.

Sportvereine und Freizeitorganisationen:

  • Entwicklung von Schutzkonzepten zur Prävention von Gewalt und Missbrauch im Sport- und Freizeitbereich.

Öffentliche Institutionen:

  • Kommunale Verwaltungen, die Verantwortung für den Kinderschutz in ihrer Region tragen.

Non-Profit-Organisationen:

  • Organisationen, die sich mit sozialen Themen befassen

Elterninitiativen:

  • Gruppen von Eltern, die sich aktiv für den Schutz ihrer Kinder in Bildungseinrichtungen einsetzen.
  • Interessierte Eltern

Kontakt

Katharina Radecker
Höfeweg 2
09366 Niederdorf (Erzgebirge)

Fon:017670570755Mail:Info@prozessplus-erz.deWeb:  http://www.prozessplus-sachsen.de

Kontakt

Katharina Radecker
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09366 Niederdorf (Erzgebirge)

Fon:017670570755
Mail:Info@prozessplus-erz.de
Web:  http://www.prozessplus-sachsen.de

 

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