Schutzkonzepte in der Kindertageseinrichtung realisieren (K 14)
vom 05.08.2024 bis 06.08.2024 in Dresden

Jeder Träger ist verpflichtet, ein einrichtungsbezogenes Schutzkonzept zu realisieren. Diese Aufgabe kann nicht an die Leitung der Kindertageseinrichtung delegiert werden, da bestimmte Bausteine des Konzeptes in der Verantwortung des Trägers bzw. der Geschäftsführung liegen. Neben einem umfassenden Überblick zu diesem Thema erhalten die Teilnehmenden in der Fortbildung praktische Hinweise zur Konzepterstellung. Zudem wird dargestellt, welche Aufgaben Fachberatung im Prozess der Erstellung eines Schutzkonzeptes hat.
Im Kurs werden die Ebenen Prävention, Intervention und Aufarbeitung thematisiert. Bei der Prävention steht die Gefährdungsanalyse im Fokus. In Bezug auf die Intervention wird der Frage nachgegangen, wie ein Interventionsplan erstellt werden kann, in dem die Zuständigkeiten bei einem Verdacht auf Kindeswohlgefährdung geklärt sind. Die juristische und sozialwissenschaftliche Aufarbeitung ist der dritte wichtige Aspekt. 

Inhaltliche Schwerpunkte:

• Inhalte von Schutzkonzepten
• Steuerungsnotwendigkeiten
• Rolle des Trägers / Geschäftsführung
• Rolle der Fachberatung
• Mögliche Ressourcen für den Prozess
• Moderation von Arbeitsprozessen
• Literaturhinweise und Materialien

Veranstaltungsinformationen:

Zielgruppe: Trägervertretungen, Fachberatungen für Kindertageseinrichtungen 

Termin: 05.08.-06.08.2024

Ort: Berufsförderungswerk Dresden gGmbH

Anmeldeschluss: 10.06.2024

Zielgruppe(n):

• Fachberater und Fachberaterinnen

Referent(en) und Referentin(nen):

Prof. Dr. phil. Barbara Wolf, Hochschule Mittweida

Jana Juhran, Diplom-Sozialpädagogin, Sozialtherapeutin; Institut 3L; Dresden

Preis: 60 € pro Tag

Website: https://www.landesjugendamt.sachsen.de/fortbildung-3946.html

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