Das fetale Alkoholsyndrom FASD. - Nicht wieder gut zu machen?
am 26.09.2024 in Dresden

Jedes Jahr werden in Deutschland tausende Kinder geboren, die durch Alkoholkonsum ihrer Mütter während der Schwangerschaft geschädigt wurden.Die Folgen der Einwirkung des Zellgiftes Alkohol aufden Embryo/Fötus sind individuell und in ihrer Ausprägung sehr vielfältig. Neben körperlich sichtbaren Merkmalen sind eher "unsichtbare" Schäden insbesondere hirnorganische Abweichungen die Regel. Die permanente Überforderung durch die Umwelt aufgrund der nicht erkannten Besonderheit der Betroffenen führt zu extremem Stress mit Sekundärproblematiken, die vermeidbar wären. Man schätzt, dass mehr als eine Million Menschen in Deutschland von pränatalen Schädigungen durch Alkohol betroffen sind. Die Dunkelziffer ist vermutlich noch höher,da der Substanzkonsum mit Tabus bzw. einer gesellschaftlichen Akzeptanz belegt ist und die Diagnostik dadurch erschwert ist. Wie kann es gelingen, Menschen mit dieser "unsichtbaren" Behinderung lebenslang bedarfsgerecht zu unterstützen.

Inhalte:

  • Ursachen und Prävention
  • Diagnostik und Nachteilsausgleiche
  • FASD und Lernen
  • FASD und unerwünschte Verhaltensweisen
  • Pädagogische und therapeutische Ansätze
  • Begleitung, Assistenz und Wohnprojekte

Veranstaltungsinformationen:

Kurs-Nr.: P-13-08

Zielgruppe(n):

  • Leiter und Leiterinnen
  • Erzieher und Erzieherinnen
  • Tagespflegepersonen

Referent(en) und Referentin(nen): keine Angabe

Preis: 161,00 €

Website: www.awv.de

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Akademie für Wirtschaft und Verwaltung GmbH
Güntzstr. 1
01069 Dresden

Telefon: 0351 4445-130

E-Mail: weiterbildung@awv.de

Website: http://www.awv.de

 

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